ANLÄSSE SALON MONDIAL
Dienstag 25. April, 17 Uhr
Ausstellungseröffnung
Ansprachen von VertreterInnen der Stadt und des Kantons
Mittwoch, 26. April, 19 Uhr
Vortragsabend
"Afrikas Kunst - Spuren vom Leben und Sterben", Vortrag von Dr. med. Urs Allensbach
Donnerstag, 27. April, 12 Uhr
Künstlergespräch
mit Künstlerin Maryam Najd (Iran/Belgien) und Journalist Khusraw Mostafanejad (iranischer Kurde)
Sonntag, 14. Mai, 13.30 Uhr
Kuratorische Führung
Wir diskutieren mit den Kunstschaffenden über ihre Arbeiten
Freitag, 19. Mai, 18 Uhr
Lesung und anschliessendes Gespräch mit Schriftsteller und Musiker Ali Nassar
Ali Nassar ist ein libanesischer Schriftsteller und Musiker, der in Beirut 1967 geboren wurde. Seit Ende der 80er Jahre schreibt er Musik und Prosa für Theater, Radio und Fernsehen. Nassar veröffentlichte mehrere Musikalben, zusätzlich zu verschiedenen kritischen Essays und Artikeln in libanesischen und arabischen Zeitungen. Er veröffentlichte auch eine Vielzahl von Büchern, darunter drei Romane, die neueste davon ist Sirat Muslim fi Hanat Arteen.
Lesung der deutschen Übersetzung von Passagen aus dem Buch: Charlotte Dentan, Pianistin
Ausklang mit Spezialitäten der Libanesische Küche
Sonntag, 28. Mai, 16 Uhr
Finissage
ANLÄSSE HOLZPARK KLYBECK
Sonntag, 23. April, 14 Uhr
Ausstellungseröffnung
Ansprachen von VertreterInnen der Stadt und des Kantons
Performance von Mischa Camenzind
Performance "Cut the Fence" von Copa et Sordes im Korsar
Montag, 24. April, 14 Uhr
Aktion
Rollenspiel Integrationshürden mit Schweizerische Flüchtlingshilfe
Donnerstag, 27. April, 17 Uhr
Filmscreening
«There are no Syrian Refugees in Turkey» und «Emergency Turned Upside-Down» von Oliver Ressler
Samstag, 29. April, 12 Uhr
Aktion
Aktion von «Literatur für das, was passiert»
Samstag, 6. Mai
15 Uhr Kuratorische Führung
16 Uhr Eröffnung Projekt «Fluktuation»
Donnerstag, 11. Mai - Samstag, 13. Mai, jeweils 17 - 19 Uhr
Filmscreening
«Petar muss weg» von Thomas Isler
Sonntag, 14. Mai, 18 Uhr
Filmscreening und Künstlergespräch
«Petar muss weg» und anschliessendes Gespräch mit Thomas Isler
Samstag, 20. Mai, 11 - 18.30 Uhr
Aktionstag: BRÜCKEN SCHLAGEN STATT MAUERN BAUEN
Weitere Informationen finden Sie hier
Pfingstmontag, 5. Juni, 12 - 14 Uhr
Finissage
ANLÄSSE STAPFLEHUS
Sonntag, 23. April, 16 Uhr
Ausstellungseröffnung
Ansprachen von VertreterInnen der Stadt Weil und Basel-Stadt
Sonntag, 7. Mai
Workshop und Künstlergespräch
11 - 18 Uhr Ildico Csápo Workshop > Projekt Sozioskulptur
15 Uhr kuratorische Führung
19 Uhr Künstlergespräch
Samstag, 13. Mai, 15 Uhr
Künstlergespräch
mit Niels Torfahrn
Donnerstag, 18. Mai, 19 Uhr
Vortrag «Syrien - Bürgerkrieg und humanitäre Katastrophe»
In englischer Sprache mit Mohamad Fakhro, übersetzt und moderiert von Henning Kurz
Sonntag, 21. Mai, 16 Uhr
Kuratorische Führung
Samstag, 27. Mai, 19 Uhr
Erzählung über Flucht und Vertreibung begleitet von Musik vom iranischen Perkussionisten Firouz Falah
Sonntag, 28. Mai, 15 - 18 Uhr
Workshop
Trommelworkshop DAF, persische Rahmentrommel mit dem iranischen Perkussionisten Firouz Falah
Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr
Filmabend und Vortrag
«Flucht nach vorn» - mit Vertretern von Caritas International und Caritas Lörrach
Sonntag, 4. Juni, 15 Uhr
Kuratorische Führung
Pfingstmontag, 5. Juni, 15 Uhr
Finissage
EMERGENCY TURNED UPSIDE DOWN
Film von Oliver Ressler (Wien)
Dieser Film ist vom “Sommer der Migration” 2015 geprägt, als das Schengensystem für mehrere Monate ausser Kraft gesetzt war und
reiche europäische Staaten ihre Grenzen vorübergehend für Flüchtlinge aus Syrien und anderen Kriegsgebieten öffneten. Bald zeigte sich, dass die
“Willkommenskultur” einiger europäischer Staaten nicht lange andauern würde. Manche EU Staaten reagierten auf die Flüchtlingsbewegungen, indem sie ihre Grenzen dicht machten; alle rissen sich schamlos darum, wie das schlechtmöglichste Zielland auszusehen.
THERE ARE NO SYRIAN REFUGEES IN TURKEY
Film von Oliver Ressler (Wien)
Flüchtlinge, die versuchen in die EU zu gelangen, spielen in den
Beziehungen zwischen der EU und der Türkei eine besondere Rolle. Der Film basiert auf Stimmen, die in der westlichen „Flüchtlingsdebatte“ nicht nur ungehört, sondern auch unerhört sind – wenn nämlich Europa das Zentrum der Welt ist, dann dürften diese SprecherInnen gar nicht existieren. Es sind syrische Flüchtlinge, die lieber nicht versuchen wollten in die EU zu gelangen, und sich stattdessen dazu entschlossen haben, ihr Leben in Istanbul weiterzuführen.
PETAR MUSS WEG
Film von Thomas Isler (Basel)
Petar wurde aus der Schweiz nach Kroatien ausgeschafft, da er sich kleine Drogendelikte zu Schulden kommen liess. Nun verzehrt er sich in Split in Sehnsucht nach der Schweiz. Denn eigentlich ist seine Heimat das Land, das ihn verweigert. Die synchrone Zweikanal-Videoarbeit stellt die Sehnsucht von Petar der technischen Sprache der Richter und Fremdenpolizei gegenüber, die ihn ausschaffen liessen. Hier ein Opfer einer rigiden Staatslogik , dort ein Täter, der weggeräumt werden muss, weil er angeblich die Sicherheit gefährdet.
Samstag 13. Mai 15 Uhr: Fluchtsimulation
In dieser Aktion durchlaufen Jugendliche ein erlebnispädagogisches
Programm zum Thema Flucht und Asyl. In einem Simulationsspiel
erfahren die Teilnehmenden hautnah, was Flucht bedeutet. Sie
übernehmen die Rollen von Menschen, die ihre Heimat wegen
eines Bürgerkrieges verlassen müssen. Auf der Flucht werden sie
von Soldaten bedroht und von Schleppern über die Grenze gebracht.
Schliesslich finden sie Zuflucht in einem Flüchtlingslager. Die
anschliessende Auswertung bietet Raum für die Reflexion des Erlebten.
Mit Pressebildern wird ein Bezug zur Realität hergestellt.
Samstag 20. Mai 12 Uhr: Integrationshürden
Jugendliche lernen in der Rolle eines Flüchtlings, einer Ausländerin,
eines Migranten oder ausgestattet mit einem Schweizer Pass, die
Integrationshürden kennen und überwinden. Sie entwickeln wirksame
Ideen für eine chancengerechte Teilhabe an der Gesellschaft. In
Rollenspielen schlüpfen die Teilnehmenden in ihnen bekannte und
unbekannte Identitäten: Als Asylsuchende, als anerkannte Flüchtlinge,
als vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer
oder als Schweizerinnen und Schweizer beschäftigen sie sich unter
anderem mit Sprachbarrieren, mit Lehrstellensuche und Bildung.
Die anschliessende Auswertung bietet Raum, das Erfahrene zu reflektieren
und zu vertiefen.